Für die US-Amerikaner war das Match gegen die Schweizer die Generalprobe für den diese Woche beginnenden Gold Cup, am Sonntag geht es da in San Jose gegen Trinidad und Tobago los.

Schweizer wie das ÖFB-Team
Gleich wie die Österreicher wenige Stunden davor in der WM-Qualifikation in San Marino fielen alle vier Tore vor der Pause. Auffallend dabei Startelf-Debütant Johan Manzambi, der 19-Jährige von Freiburg legte in der 23. Minute Michael Aebischer das zweite Tor auf, 13 Minuten danach traf er selbst sehenswert zum 4:0. Die übrigen Treffer erzielten Dan Ndoye (13.) und Breel Embolo (33.).

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LOTHAR MATTHÄUS:

„Arnautovic hat noch ein, zwei Jahre vor sich“

HEIMKEHRER LAINER:

„Nicht erwartet, dass sich die Fans so freuen“

Pochettino-Experimente gehen schief
Die USA spielten freilich nicht in Bestbesetzung. Leistungsträger wie Kapitän Christian Pulisic fehlten im Aufgebot, zudem testete Trainer Mauricio Pochettino einige neue Spieler. Für diese Experimente zahlte er teuer, seine Mannschaft wurde mit Pfiffen vom Heimpublikum in die Pause geschickt.

Bild: AP/George Walker IV

In der Halbzeit nahm Pochettino deshalb gleich fünf Wechsel vor. Diese zeigten nur teilweise die gewünschte Wirkung. So mussten die Amerikaner zwar keine weiteren Tore hinnehmen, was aber auch an den Schweizern lag, die nicht mehr mit hoher Intensität spielten.